Rezension Thomas Nehlert: „Ford Escort – Die legendären Mk1 & Mk2 im Rallyesport“, Autor Reinhard Klein/ John Davenport, McKlein Publishing Köln, 2018

Es gibt wohl kaum eine Marke, die über einen langen Zeitraum breiter im Motorsport aufgestellt ist als Ford. Man denke nur an die Ford GT, die Formel-1-Triebwerke von Cosworth, die Cortina und Sierra bei den Tourenwagenrennen und die mächtigen Stock Cars der Nascar-Serie. Ein ganz besonderer Schwerpunkt war und ist für Ford allerdings von jeher der Rallyesport. In der Epoche der Gruppe 2 und Gruppe 4 von den 1960er bis in die 1980er Jahre hinein war der in Großbritannien beheimatete Zweig des Konzerns mit den Ford Escort der ersten beiden Modellgenerationen bei allen großen und kleinen Rallyes der Welt präsent. 

John Davenport, der die Entwicklung der Escort von Anfang an begleitet und selbst als Beifahrer u.a. von Ove Andersson, Chris Sclater und Hannu Mikkola bis 1976 an Rallyes mit diesem Fahrzeug teilgenommen hatte, beschreibt die Historie dieses legendären und überaus erfolgreichen Sportgeräts von 1968 bis 1982. Neben unzähligen Siegen bei einzelnen Rallyes konnte der Escort für das in Boreham angesiedelte Rallye-Team 1968 und 1969 die Markenwertung der Rallye-Europameisterschaft und 1979 den Titel eines Markenweltmeisters innerhalb der Rallye-Weltmeisterschaft erringen. Der Autor schildert die ersten Entwicklungsschritte wie auch die bedeutenden Einsätze und Erfolge in den Läufen der Europa- und später Weltmeisterschaft und geht auch auf die Position des britischen Tourenwagens im Konkurrenz-Umfeld ein. 

Der Band ist chronologisch geordnet, für jedes Jahr von 1968 bis 1981 je ein Kapitel. Die zweisprachigen (englisch/deutsch), profunden und mit enorm viel Hintergrundwissen garnierten Texte von Davenport nehmen jeweils zwei bis vier Seiten ein, bevor zahlreiche Zeitzeugen – Rallyefahrer, Techniker, Teamchefs – ausführlich zu Wort kommen. Insbesondere durch die detaillierten Äußerungen der unmittelbar am Geschehen Beteiligten gewinnt das Buch eine hohe Authentizität. In besonderen Kapiteln wird auch auf die Rallye-Escorts in Deutschland und die Zeit nach 1981 eingegangen. Die Vorworte stammen von Stuart Turner und Hannu Mikkola. 

Eine ausführliche Statistik über 17 Seiten listet alle Einsätze und Ergebnisse der Escort von 1968 bis 1982 auf. Über die Illustration braucht man nicht viele Worte zu verlieren – 513 teils großformatige Fotos aus dem weltweit führenden Rallye-Archiv von McKlein lassen keinen Wunsch offen. Die Technik im Detail, die pure Rallye-Action, die Fahrer, die Service-Mannschaften – die Bandbreite der fotografischen Ausstattung dieses großformatigen Bandes ist gewaltig. Die Reproduktion der Fotografien ist erstklassig, ebenso wie die Verarbeitung des Buchs, von dem es auch eine auf 250 Stück limitierte und von Hannu Mikkola signierte Ausgabe im Leinen-Schuber gibt.

Thomas Nehlert

Ford Escort – Die legendären Mk1 & Mk2 im Rallyesport 
Autor: Reinhard Klein/ John Davenport 
Verlag: McKlein Publishing, Köln, 2018 
Format und Umfang: Hardcover, 24,5 x 30 cm, 264 Seiten, über 510 Fotos 
Text: Englisch/ Deutsch Preis: € 59,90 
Vertrieb: RacingWebShop.com 
ISBN: 978-3-947156-08-5

Rezension Thomas Nehlert: Gulf 917 – Publisher's Edition, von Jay Gillotti, Verlag Dalton & Watson Fine Books, Deerfield Illinois, USA, 2018

Dieses schwergewichtige neue Buch über die Gulf Porsche 917 ist in zwei verschiedenen Ausgaben erschienen. Die normale Edition besteht aus einem 496 Seiten dicken Band mit 460 Fotos, der von einem Schuber geschützt wird. In nur 200 nummerierten Exemplaren gibt es – in einem noch voluminöseren Schuber – die zweibändige Publisher's Edition, auf die hier näher eingegangen wird. Diese hat einen Umfang von 656 Seiten und enthält rund 620 Fotografien; sie besteht aus dem Band der regulären Ausgabe und einem zusätzlichen Band mit weiteren 160 Seiten. 

Es herrscht nun wahrhaft kein Mangel an Literatur über Porsches legendären 917. Das Werk von Jay Gillotti konzentriert sich auf eine bis ins letzte Detail gehende Dokumentation der im Gulf-Team von John Wyer Racing eingesetzten Fahrzeuge. Nach einer Darstellung der frühen Porsche-Renngeschichte und der Rennschlachten zwischen Porsche und anderen unter dem Gulf Label eingesetzten Rennsportwagen, wie z.B. dem Ford GT40, beschreibt Gillotti sämtliche Porsche 917 des Gulf Teams nach ChassisNummern geordnet. Diese auf erkennbar gründlicher Recherche beruhende Chronologie erfasst sowohl alle technischen Einzelheiten als auch die jeweilige Rennhistorie der betreffenden Fahrzeuge. Der Autor hat die vollständige Literatur zum Thema ausgewertet und selbst detaillierte Nachforschungen bei Porsche und im Historischen Archiv in Zuffenhausen angestellt. Im Kontext der einzelnen 917-Typen entsteht so eine Technikund Renngeschichte, die in dieser Form ihresgleichen sucht. 

Gillotti geht auf alle bis heute interessanten und teilweise ungeklärten Details ein. Er zitiert korrekt aus den unzähligen Quellen, stellt Schilderungen gegenüber und ist in der Bewertung von einer bemerkenswert angenehmen Zurückhaltung. Er hat wirklich die komplette Literatur gesichtet, seien es frühe Publikationen zum 917 wie der Band von Peter Hinsdale aus dem Jahr 1976, das Buch „The Racing Porsches“ von Paul Frère von 1975, die Standardwerke von Walter Näher, Thomas Födisch, Glen Smale, Peter Morgan oder Karl Ludvigsen und ganz aktuelle Publikationen wie „Steve McQueen – In the Rearview Mirror“, Ian Wagstaffs „Autobiography of 917-023“ oder Derek Bells „All my Porsche Races“. Neben der technischen Literatur hat Gillotti auch zahlreiche RennfahrerBiografien beigezogen sowie das Buch über den bekannten Rennmechaniker Ermanno Cuoghi (der später übrigens für Niki Lauda bei Ferrari gearbeitet hat) und vor allem auch die Lebenserinnerungen von John Wyer „The Certain Sound“. Die im Anhang von Band I wiedergegebene Bibliografie umfasst nicht weniger als 47 Buch-Titel. Dazu kommen noch etwa 40 ausgewertete Magazine, überwiegend Ausgaben der britischen „Motor Sport“. Allein diese Auflistung verdeutlicht, mit welcher journalistischen Akribie und mit welchem Einsatz Gillotti zu Werke gegangen ist.

Schon aus diesem Grunde empfiehlt sich die umfangreichere und eben auch deutlich kostspieligere „Publisher's Edition“. Denn im zweiten Band dieser Ausgabe beschreibt der Autor auch, wie er sich erstmals für das Thema „Porsche 917“ und für die Geschichte des John-Wyer-Racing-Teams begeisterte. Der Leser erfährt, durch zahlreiche Fotos und Dokumente belegt, wie er Kontakte zu den Protagonisten der Gulf-Renneinsätze und zum Porsche-Werk knüpfte und auf immer wieder neue Quellen und mit diesen verbundene Erkenntnisse stieß. 

Hier hat der Leser wirklich die Gelegenheit, zahlreiche Hintergrundgeschichten zu erfahren, die zwar jeweils einzeln zum Teil bereits in einigen anderen Bänden zu finden sind. Erstmals sind diese Insider-Storys hier aber konzentriert zusammengeführt worden, seien es technische Entwicklungen, seien es zwischenmenschliche Konstellationen. 

Ein heikles Thema war zum Beispiel der Umstand, dass Porsche, nachdem der Vertrag mit dem John Wyer Team abgeschlossen war und John Wyer davon ausgehen konnte, dass allein sein Team die offizielle Werksmannschaft war, beim ersten Rennen der Saison 1970 in Daytona auf einmal mit einer ziemlich gleichrangigen Mannschaft von Porsche Salzburg zusätzlich auftrat. John Wyer hat dieses Verhalten in seinem Buch „The Certain Sound“ nachvollziehbar kritisch betrachtet. Gillotti arbeitet diese Problemlage sorgfältig auf, unterlässt es aber, einen Vorwurf in irgendeine Richtung zu erheben. Und so überlässt er es auch dem Leser, welche Rückschlüsse aus dem Ausfall der Gulf-Porsche beim 24- Stunden-Rennen von Le Mans 1970 zu ziehen sind, bei dem – wie auch 1971 unter der Bewerbung von Martini Racing – ein 917 des Teams von Porsche-Salzburg siegreich blieb. Das teaminterne Duell der Fahrer Rodriguez und Siffert wird ebenso ausgeleuchtet, wobei zahlreiche Stellungnahmen von Fahrern und Mechanikern einfließen. 

Hochinteressant sind auch die technischen Erklärungen für den Einsatz der so genannten Langheckfahrzeuge und für die Verwendung der kleinen Finnen im oberen Heckbereich einiger 917. Gillotti beschreibt auch die tragischen Unfälle der beiden Spitzenpiloten Pedro Rodriguez und Jo Siffert, die beide 1971 in ganz anderen Rennwagen zu Tode kamen. Überhaupt räumt er den Fahrern und den maßgeblichen Team-Verantwortlichen in eingeschobenen Porträts einen angemessenen Raum ein. 

Natürlich erfährt auch der legendäre Film "Le Mans" von und mit Steve McQueen eine separate Würdigung mit der Beschreibung der in diesem Film verwendeten Porsche 917. Nicht zuletzt war es dieses Leinwand-Epos, das den Autor mit dem Porsche 917 in Berührung brachte. 

Und es soll nicht unerwähnt bleiben, dass Gillotti auch zahlreiche Porsche 917 beschreibt, die nicht im unmittelbaren Renneinsatz von Gulf Racing standen. Dazu kommt bei allen Gulf 917 eine detaillierte Darstellung ihres Werdeganges nach den Rennen von 1970/71 bis zum heutigen Tage. Es ist erstaunlich, wie viele der 917 noch heute bei Veranstaltungen des historischen Motorsports zu sehen und vor allem zu hören sind. 

Ausführliches statistisches Material, das auch die ebenfalls von Gulf eingesetzten Porsche 908/03 umfasst, sowie zahlreiche Datenblätter runden den Inhalt des ersten Bandes ab. 

Der zweite Band, der der hier besprochenen Publisher's Edition vorbehalten ist, enthält sehr viele zusätzliche Datenblätter und vor allem weiteres Bildmaterial. Zudem wird auch auf die Konkurrenzfahrzeuge, insbesondere die Ferrari 512 S und M sowie den 312 PB, eingegangen. Ein Kapitel lässt den Leser – wie bereits beschrieben – hinter die Kulissen der Entstehung dieses gewichtigen Buchs blicken. Die Reproduktion des Prospekts vom 917 verdient ebenso Beachtung wie die der Presse-Mitteilung des Porsche-Werks vom 30. September 1969 über die bevorstehende Zusammenarbeit mit John Wyer. Außerdem sind die 200 Exemplare dieser Ausgabe von Derek Bell, Brian Redman, John Horsman und dem Autor handsigniert und dürften sich schon aus diesem Grund schnell zu wertvollen Sammlerstücken entwickeln.. 

Beide Bände sind großartig illustriert. Detailaufnahmen von der Technik, spannende Rennaction und Porträts der Fahrer und Teamverantwortlichen wechseln einander ab. Überwiegend werden zeitgenössische Bilder von den großen Langstreckenrennen 1970/71 in bemerkenswert guter Qualität gezeigt, außerdem auch Ablichtungen aus dem Porsche-Werk vom Herstellungsprozess der 917. Schließlich hat der Autor im zweiten Band auch eigene hervorragende Aufnahmen von aktuelleren Porsche-Veranstaltungen wie der Porsche Rennsport Reunion in Laguna Seca hinzugefügt. Das Schmökern in diesem opulenten 917-Wälzer wird nie langweilig, hier ist tatsächlich ein neues Grundlagen-Werk zum Porsche 917 entstanden – für jeden Fan der großen Sportwagenrennen und des Porsche-Motorsports eine ganz klare Empfehlung! 


Gulf 917 – Publisher's Edition 

Autor: Jay Gillotti 
Verlag: Dalton Watson Fine Books, Deerfield Illinois, USA, 2018 
Format, Umfang : 2 Bände im Schuber, Hardcover, 23 x 28 cm, 656 Seiten, 620 Fotos, 200 nummerierte und von Derek Bell, Brian Redman, John Horsman und Jay Gillotti handsignierte Exemplare 
Text: Englisch Preis: € 339,- 
ISBN: 978-1-85443-302-2 Vertrieb: www.RacingWebShop.com

Rezension Thomas Nehlert: Classic Cars Review – The Best Classic Cars on the Planet teNeues Verlag, Kempen, 2018

Das Interesse an edlen klassischen Automobilen scheint im gleichen Maße zuzunehmen wie die Kritik an der nüchternen Technik und der Gleichförmigkeit moderner Fahrzeuge. Automobile Pretiosen haben sich nicht nur zu gewinnversprechenden Anlagen entwickelt, sondern stellen vielmehr ein echtes Kulturgut der Industriegesellschaft dar. 

Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, dass es immer mehr Bücher über klassische Autos gibt, seien es kompakte Kaufratgeber, Technikhandbücher oder attraktive Bildbände. Dieser Band aus dem teNeues Verlag ist ein Buch von außergewöhnlichen Maßen, ein wahres "Coffee Table Book", in dem man mit großer Freude blättert und liest. Mit einem Gewicht von 4,5 kg und einem Umfang von 400 Seiten im gewaltigen Format von 30 x 37 cm sowie einem edlen Einband in einem alcantaraähnlichen Gewebe fällt es schon rein äußerlich aus dem Rahmen. 

Noch mehr gilt dies für den Inhalt. Die Vorworte stammen von Paolo Tumminelli und Jürgen Lewandowski. Unter den Fachleuten, die bei der Erstellung des Buchs beratend tätig waren, finden sich u. a. Leopold Prinz von Bayern und Carl-Peter Forster. Die Autoren Jürgen Lewandowski und Michael Görmann, der zugleich als Herausgeber firmiert, haben sich dem Thema der „Classic Cars“ aus vier Richtungen genähert. 

Etwa die Hälfte des Buchs beschäftigt sich mit Fahrzeugen aus privaten Sammlungen. Aus der Kollektion eines Münchner Sammlers werden nicht weniger als 19 Typen gezeigt – Aston Martin, Ferrari, Jaguar, Mercedes, Bentley, alles Modelle in bestem Zustand vom Mercedes-Benz 540 K bis zum Ferrari 250 GT Lusso. Aus verständlichen Gründen bleibt der Name des Sammlers ungenannt, wenn vielleicht die als Kennzeichen benutzten Buchstaben manchem Insider doch etwas verraten. Es folgen die Sammlung MoCo, die Porsche-Sammlung Diamand, die Abarth-Sammlung Möll, die atemberaubende Sammlung „EFA – Mobile Zeiten“ aus dem Chiemgau, die Landmark Collection Kitzbühel und eine schlicht überwältigende Zusammenstellung von Horch-Automobilen. Dazu gesellen sich zahlreiche Einzelstücke – vom Ferrari 166 MM, der auch den Einband ziert, und Opel RAK 2 über den Ferrari 166 Spider Corsa Scaglietti, einen Mercedes-Benz 600 und einen Opel GT bis zu einem VW Golf 2 Pikes Peak und Michael Schumachers erstem Weltmeisterschaftsauto, dem Benetton-Ford B194-5. 

Unter dem Titel "Events" wird auf einige große Veranstaltungen im Bereich der klassischen Automobile eingegangen wie zum Beispiel den Pebble Beach Concours d'Élegance, den Concorso d'Éleganza Villa d'Este, das Goodwood Revival und das Festival of Speed sowie die Mille Miglia. Im Zusammenhang mit der Mille Miglia äußert sich der Chopard CoPräsident Karl-Friedrich Scheufele, der diese klassische Veranstaltung mehrfach zusammen mit Jacky Ickx bestritten hat. 

Besonders vielfältig zeigt sich der Abschnitt „Connections“, in dem es um die unterschiedlichen Formen des Kontaktes in der Szene der Autosammler geht. Da wird ausführlich über Auktionen der Häuser Bonhams und RM Sotheby's berichtet, ein privater "Drivers & Business Club" wird vorgestellt und die BMW Group Classic sowie die Motorworld Group erfahren eine Würdigung ebenso wie Organisationen, die sich mit dem Organisieren von Ausfahrten mit klassischen Fahrzeugen befassen. Ausführlich werden zahlreiche zum Verkauf angebotene Oldtimer präsentiert.

Sehr reizvoll ist der vierte und letzte Abschnitt "Photography". Vier Fotografen zeigen die sehr unterschiedliche Herangehensweise beim Ablichten von Automobilen. Unter diesen für mich klar herausstechend ist Marianne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein mit ihren unnachahmlichen Rennsportaufnahmen zwischen 1951 und 1970. Dazu im interessanten Kontrast stehen die in infrarotem Licht gestalteten Aufnahmen von Michael Görmann und die eher unterkühlten Bilder von René Staud, die den Focus geschickt auf die speziellen Formen unterschiedlicher Fahrzeuge lenken. Schließlich beeindrucken auch die von einer besonderen Lichtwirkung und Dynamik gekennzeichneten Aufnahmen Bernhard Hartmanns von zumeist winterlichen Rallyes des historischen Motorsports. 

Eigentlich könnten alle 400 Seiten des Prachtbandes unter dem Titel "Photography" stehen. Denn neben den kompetenten und leidenschaftlichen Texten und den detailreichen technischen Daten lebt dieses Buch von seiner fast berauschenden Illustration. 356 Fotos, fast ausschließlich im großen, teilweise doppelseitigen, Format, prägen den Eindruck von diesem Werk nachhaltig. Die Fahrzeuge, die durchgehend als automobile Schmuckstücke anzusehen sind, werden in brillanter Auswahl von Motiv und Blickwinkel sowie makelloser, fast plastischer Reproduktion gezeigt. Es ist als großer Pluspunkt anzusehen, dass zahlreiche Archive und Fotografen hier ihr Können zeigen. Dadurch ist die Illustration vielfältig und abwechslungsreich und hebt sich wohltuend von so manch anderem Buch ab, in dem die Bilder durchgehend und nicht selten gleichförmig von einem einzigen Fotografen stammen. 

Ausstattung, Layout und Verarbeitung des Buchs sind hervorragend - "Classic Cars Review" setzt in Inhalt und Ausstattung einen Maßstab, der dem Untertitel "The Best Classic Cars on the Planet" in vollem Umfang entspricht. 

Classic Cars Review – The Best Classic Cars on the Planet Classic Cars Review – The Best Classic Cars on the Planet 

Thomas Nehlert

Autoren: Michael Görmann (zugleich Herausgeber), Jürgen Lewandowski 
Verlag: teNeues Verlag, Kempen, 2018
Format und Umfang: Hardcover, 30 x 37,5 cm, 400 Seiten, 356 Fotos 
Text: Englisch/ Deutsch Preis: € 130,- 
ISBN: 978-3-96171-102-2 Überall im Buchhandel erhältlich